tag:blogger.com,1999:blog-317876903386729162024-03-05T06:10:47.608+01:00Galerie Rudi SpringerIn meiner Online-Galerie können Sie einige meiner Zeichnungen und Gemälde sehen. Vor allem Landschafts- und Pflanzenbilder sind meine Leidenschaft.Galerie Rudi Springerhttp://www.blogger.com/profile/15030960227188372226noreply@blogger.comBlogger173125tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-24611343645335373312022-05-11T11:44:00.007+02:002022-05-11T11:46:56.640+02:00Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!<p> <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVd2XTry_ncYtzCGvlMENAS5ZAZtdXh8Cjc_BRq6dXqchJ2rbvhViBrEitKtwDTNNCqGINeHN3PoJ9d5fzRfFhlulHKAgOh0H9Htvc5ZMVC4_-oKAoHvIp2fSPZFFdGPcniLVImwWAiwjgVVr4TK7A83pDDImPQkwXSKgFL6qNrL-gfOZUpHsMaxO_/s567/Schermafbeelding%202022-05-11%20100002.png" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="443" data-original-width="567" height="313" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVd2XTry_ncYtzCGvlMENAS5ZAZtdXh8Cjc_BRq6dXqchJ2rbvhViBrEitKtwDTNNCqGINeHN3PoJ9d5fzRfFhlulHKAgOh0H9Htvc5ZMVC4_-oKAoHvIp2fSPZFFdGPcniLVImwWAiwjgVVr4TK7A83pDDImPQkwXSKgFL6qNrL-gfOZUpHsMaxO_/w400-h313/Schermafbeelding%202022-05-11%20100002.png" width="400" /></a></p><p><br /></p><p></p>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-69601705287702061582018-12-27T19:27:00.000+01:002018-12-27T19:34:21.434+01:00Im Weinberg<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh45-UjcR5emyhQEDR_4KxlpJnJc0Qv_LFkPohortlVlMNVgTgWofNvHwRH4xxXjrOOjC0nHJt18vNumuWBgygGAolyROeXDJ9vpFYr8aVBEt5qpJB3YTNTRhgBQSGRcqReIFzFj3-7uhQ/s1600/014.JPG"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh45-UjcR5emyhQEDR_4KxlpJnJc0Qv_LFkPohortlVlMNVgTgWofNvHwRH4xxXjrOOjC0nHJt18vNumuWBgygGAolyROeXDJ9vpFYr8aVBEt5qpJB3YTNTRhgBQSGRcqReIFzFj3-7uhQ/s400/014.JPG" /></a><br />
<br />
2017, Aquarell<br />
<br />
<blockquote style="margin: 0px;">
„Und er fing an, zu ihnen in Gleichnissen zu reden: Ein Mensch pflanzte einen Weinberg und zog einen Zaun darum und grub eine Kelter und baute einen Turm und verpachtete ihn an Weingärtner und ging außer Landes. Und er sandte, als die Zeit kam, einen Knecht zu den Weingärtnern, damit er von den Weingärtnern seinen Anteil an den Früchten des Weinbergs hole. Sie nahmen ihn aber, schlugen ihn und schickten ihn mit leeren Händen fort. Abermals sandte er zu ihnen einen andern Knecht; dem schlugen sie auf den Kopf und schmähten ihn. Und er sandte noch einen andern, den töteten sie; und viele andere: die einen schlugen sie, die andern töteten sie. Da hatte er noch einen, seinen geliebten Sohn; den sandte er als Letzten auch zu ihnen und sagte sich: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen. Sie aber, die Weingärtner, sprachen untereinander: Dies ist der Erbe; kommt, lasst uns ihn töten, so wird das Erbe unser sein! Und sie nahmen ihn und töteten ihn und warfen ihn hinaus vor den Weinberg. Was wird nun der Herr des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Weingärtner umbringen und den Weinberg andern geben.“
</blockquote>
<br />
Markus Evangelium, 12, 1-9
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-79443737010825109422017-08-05T15:36:00.001+02:002017-08-05T15:36:28.916+02:00<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5zkodQ8AeHuMjDOEEWte1J_jAs42kiQplh8OJ3vsLDJAoI7jA1wr0ZVhYGF5uwfTlrbFjehpEln_e0haydSQHKKdAVGNX0oEZzaQZgeBs9QGO-UJY1k7AwKtk5eYS2KfBI9bwdRpmNQ/s1600/20170805_152203.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5zkodQ8AeHuMjDOEEWte1J_jAs42kiQplh8OJ3vsLDJAoI7jA1wr0ZVhYGF5uwfTlrbFjehpEln_e0haydSQHKKdAVGNX0oEZzaQZgeBs9QGO-UJY1k7AwKtk5eYS2KfBI9bwdRpmNQ/s400/20170805_152203.jpg" width="400" /></a>
<br />
2017, Aquarell
<br>
<blockquote class="tr_bq">
Das Mohnfeld<br />
<blockquote class="tr_bq">
Es war einmal, ich' weiß nicht wann<br />
Und weiß nicht wo. Vielleicht ein Traum.<br />
Ich trat aus einem schwarzen Tann<br />
An einen stillen Wiesensaum.<br />
<br />
Und auf der stillen Wiese stand<br />
Rings Mohn bei Mohn und unbewegt,<br />
Und war bis an den fernsten Rand<br />
Der rote Teppich hingelegt.<br />
<br />
Und auf dem roten Teppich lag,<br />
Von tausend Blumen angeblickt,<br />
Ein schöner, müder Sommertag,<br />
Im ersten Schlummer eingenickt.<br />
<br />
Ein Hase kam im Sprung. Erschreckt<br />
Hat er sich tief ins Kraut geduckt,<br />
Bis an die Löffel zugedeckt,<br />
Nur einer hat herausgeguckt.<br />
<br />
Kein Hauch. Kein Laut. Ein Vogelflug<br />
Bewegte kaum die Abendluft.<br />
Ich sah kaum, wie der Flügel schlug,<br />
Ein schwarzer Strich im Dämmerduft.<br />
<br />
Es war einmal, ich weiß nicht wo.<br />
Ein Traum vielleicht. Lang ist es her.<br />
Ich seh nur noch, und immer so,<br />
Das stille, rote Blumenmeer.<br />
</blockquote>
Gustav Falke (1853 - 1916)
</blockquote>
Galerie Rudi Springerhttp://www.blogger.com/profile/15030960227188372226noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-49299581864660989552017-06-14T17:08:00.001+02:002017-06-14T17:15:05.608+02:00Im Weinberg<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6iBLkQNDsqyUO0wCAAlQOcQEMem74bY0JLB-e6WZi1oyy-s6StEHMJVtpwhhoAbF0ym1E-6W474kBiXhyDlfOZPyBF901vE7qVKbCPKYhaHjEGMDwMZUbXHRLEKWMvazlZHq7nZqWsM0/s1600/2017_Weinberg.JPG"><img border="0" data-original-height="960" data-original-width="1280" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6iBLkQNDsqyUO0wCAAlQOcQEMem74bY0JLB-e6WZi1oyy-s6StEHMJVtpwhhoAbF0ym1E-6W474kBiXhyDlfOZPyBF901vE7qVKbCPKYhaHjEGMDwMZUbXHRLEKWMvazlZHq7nZqWsM0/s400/2017_Weinberg.JPG" width="400" /></a>
<br />
2017, Aquarell
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Von den Arbeitern im Weinberg<br />
<blockquote class="tr_bq">
Denn das Himmelreich gleicht einem Hausherrn, der früh am Morgen ausging, um Arbeiter anzuwerben für seinen Weinberg.
Und als er mit den Arbeitern einig wurde über einen Silbergroschen als Tagelohn, sandte er sie in seinen Weinberg.
Und er ging aus um die dritte Stunde und sah andere auf dem Markt müßig stehen und sprach zu ihnen: Geht ihr auch hin in den Weinberg; ich will euch geben, was recht ist. Und sie gingen hin. Abermals ging er aus um die sechste und um die neunte Stunde und tat dasselbe.<br />
Um die elfte Stunde aber ging er aus und fand andere stehen und sprach zu ihnen: Was steht ihr den ganzen Tag müßig da? Sie sprachen zu ihm: Es hat uns niemand angeworben. Er sprach zu ihnen: Geht ihr auch hin in den Weinberg.<br />
Als es nun Abend wurde, sprach der Herr des Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter und gib ihnen den Lohn und fang an bei den letzten bis zu den ersten.<br />
Da kamen, die um die elfte Stunde angeworben waren, und jeder empfing seinen Silbergroschen.<br />
Als aber die Ersten kamen, meinten sie, sie würden mehr empfangen; und sie empfingen auch ein jeder seinen Silbergroschen. Und als sie den empfingen, murrten sie gegen den Hausherrn und sprachen: Diese Letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, doch du hast sie uns gleichgestellt, die wir des Tages Last und die Hitze getragen haben.<br />
Er antwortete aber und sagte zu einem von ihnen: Mein Freund, ich tu dir nicht Unrecht. Bist du nicht mit mir einig geworden über einen Silbergroschen? Nimm, was dein ist, und geh! Ich will aber diesem Letzten dasselbe geben wie dir. Oder habe ich nicht Macht zu tun, was ich will, mit dem, was mein ist? Siehst du darum scheel, weil ich so gütig bin?<br /><br />
So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein.
</blockquote>
<a href="https://www.bibleserver.com/text/LUT/Matth%C3%A4us20" target=_blank>Matthäus 20,16</a>
</blockquote>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-91400091040560443992017-02-12T19:59:00.000+01:002017-02-12T20:02:14.948+01:00Leuchtturm - 1<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJ9LCbgXb3-8fSeI-uzfklmom4wgPPMSXOy9ZUQQuyTTxtDDUKB4NPRg_3tUTUroCkKWiJ8jRs7TWUL45t3B1UqIkQYz0rOxvqFFu8qqfE4s_HZgV4eH8OVJIYJIV6feVBpy1htBPS8cw/s1600/20161227+-+Leuchtturm+2.jpg"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJ9LCbgXb3-8fSeI-uzfklmom4wgPPMSXOy9ZUQQuyTTxtDDUKB4NPRg_3tUTUroCkKWiJ8jRs7TWUL45t3B1UqIkQYz0rOxvqFFu8qqfE4s_HZgV4eH8OVJIYJIV6feVBpy1htBPS8cw/s400/20161227+-+Leuchtturm+2.jpg" width="400" height="304" /></a>
<br />
2016, Aquarell
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Am Leuchttum <br />
<blockquote class="tr_bq">
Eh' ich zur Ruh' mich lege,<br />
Tret ich ans Fenster gern,<br />
Noch einmal das Licht zu grüßen<br />
Vom hohen Leuchtturm fern.<br />
<br />
Rings Land und Meer versunken<br />
In tiefe schwarze Nacht,<br />
Die Leuchte nur einsam oben<br />
Hält treu bis zum Morgen Wacht.<br />
<br />
Sie sendet freundlich warnend<br />
Weithin ihr strahlendes Licht,<br />
Indes ihr zu Füßen brausend<br />
Die Wog' am Felsen sich bricht.<br />
<br />
Ob nun auch Wog' und Felsen<br />
Dem Schifflein Verderben droht —<br />
Es stehet die Leuchte und dankend<br />
Umgeht es den schaurigen Tod.<br />
<br />
Mein Leben hat auch seine Wogen,<br />
Mein Herz hat auch seine Nacht.<br />
Doch treu hält über beide<br />
Ein' and're Leuchte die Wacht,<br />
<br />
Das ist meines Herrn Jesu<br />
Barmherziges Angesicht,<br />
Und Seine ewigen Worte<br />
Voll Leben, Gnade und Licht.<br />
<br />
Die leuchten zum Hafen der Ruhe<br />
Hinüber durch Klippen und Nacht:<br />
So wird durch Gnad' und Erbarmen<br />
Mein Schifflein einst heim gebracht.<br />
</blockquote>
Julie Katharina von Hausmann (1826-1901)
</blockquote>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-74585760012851285302017-02-12T19:55:00.000+01:002017-02-12T20:05:17.322+01:00Leuchtturm - 2<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCZPAV0ZUb5TbxZ1N30RD1PBA67l6xtdqGldV2KlFGKLFspKUGNaMvmGY6UjXLtI2HsLsGbWU_-DPFXZpgfm7-WiVzJBnnHZ7MCvi4E7bQ990YQ-i0rc06QSjcuYoTfdcx_v5q3Ehyphenhyphen1bU/s1600/20161227+-+Leuchtturm+1.jpg" ><img border="0" height="297" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCZPAV0ZUb5TbxZ1N30RD1PBA67l6xtdqGldV2KlFGKLFspKUGNaMvmGY6UjXLtI2HsLsGbWU_-DPFXZpgfm7-WiVzJBnnHZ7MCvi4E7bQ990YQ-i0rc06QSjcuYoTfdcx_v5q3Ehyphenhyphen1bU/s400/20161227+-+Leuchtturm+1.jpg" width="400" /></a>
<br />
2016, Aquarell
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Der Leuchtturm<br />
<blockquote class="tr_bq">
An Schiffes Bord ist ein Spähen und Fragen,<br />
Die Passagiere beruhigen sich nicht,<br />
Von Müttern und Kindern ein Weinen und Klagen<br />
Der Leuchtturm, der rettende ist nicht in Sicht!<br />
<br />
Die Mannschaft berät sich in ernstem Gebahren,<br />
Der Steuermann krampfhaft das Steuerrad fasst<br />
An Klippen und Felsen vorbei zu fahren —<br />
Schwer ist ja seiner Verantwortung Last!<br />
<br />
Da plötzlich beginnt sich der Nebel zu teilen<br />
Und Alle atmen erleichtert auf<br />
Viel’ Dankgebete zum Himmel eilen —<br />
Der Leuchtturm steigt aus der Flut herauf!<br />
<br />
</blockquote>
Danny Gürtler (1875-1917)
</blockquote>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-78765266794140843572015-03-27T20:01:00.001+01:002015-03-27T20:01:45.601+01:00Zum Erstaunen bin ich da<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2Ye4EtywCLAS27_hyphenhyphenAIDrTLqoWsg9IVyOhYc6NivJUWpD7Lkmp1JFXRBzCw2RV0cpk2gYeWabCGXpyylLuohf-_vqOvIxTLogjm0GsRTja7HDz-42APjN_4sPE463zzUdC35t2kQZctg/s1600/rudi-2015.jpg">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2Ye4EtywCLAS27_hyphenhyphenAIDrTLqoWsg9IVyOhYc6NivJUWpD7Lkmp1JFXRBzCw2RV0cpk2gYeWabCGXpyylLuohf-_vqOvIxTLogjm0GsRTja7HDz-42APjN_4sPE463zzUdC35t2kQZctg/s1600/rudi-2015.jpg" height="400" width="301" />
</a>
<br />
2015, Aquarell
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Parabase<br />
<blockquote class="tr_bq">
Freudig war, vor vielen Jahren,<br />
Eifrig so der Geist bestrebt,<br />
Zu erforschen, zu erfahren,<br />
Wie Natur im Schaffen lebt.<br />
<br />
Und es ist das ewig Eine,<br />
Das sich vielfach offenbart;<br />
Klein das Große, groß das Kleine,<br />
Alles nach der eignen Art.<br />
<br />
Immer wechselnd, fest sich haltend;<br />
Nah und fern und fern und nah;<br />
So gestaltend, umgestaltend -<br />
Zum Erstaunen bin ich da.</blockquote>
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
</blockquote>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-37974783157047189722014-08-15T23:19:00.000+02:002014-08-15T23:19:07.555+02:00Am Fjord<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqIbatsBiei1o_Atep888FChduZxWIS3HCivsJCesSdFQN3dmorbxek-1N7FR6LtCtRd5nvtUOUTOpqw4KGyKBQkK84rRcK234Th8hlf87F7UaWDiD83AdIeI0s4vQ-m2VxcxMeaYwi9I/s1600/fjord.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqIbatsBiei1o_Atep888FChduZxWIS3HCivsJCesSdFQN3dmorbxek-1N7FR6LtCtRd5nvtUOUTOpqw4KGyKBQkK84rRcK234Th8hlf87F7UaWDiD83AdIeI0s4vQ-m2VxcxMeaYwi9I/s1600/fjord.jpg" height="280" width="400" /></a>
<br />
2014, Aquarell
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Wild ist der Fjord in Sturm und Schlacht;<br />
Ein anderer ist er in Sommerpracht,<br />
In Mittsommersonne,<br />
Wenn still er träumt in seliger Wonne, –<br />
Was er nur sieht,<br />
Innig und warm an sein Herz er zieht,<br />
Spiegelt es, schaukelt es, –<br />
War' es so arm wie das Moos am Fels,<br />
Flüchtig wie Schaumesperlen des Quells.</blockquote>
Fragment aus 'Romsdalen - II' des norwegischen Literaturnobelpreisträgers <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Bj%C3%B8rnstjerne_Bj%C3%B8rnson" target="_blank">Björnstjerne Björnson</a>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-1967282183856307562014-08-09T09:28:00.004+02:002014-08-09T09:28:47.318+02:00Lüttich, 4. August 1914<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_BmEsG9Sv-tDDErS1-Ax5P-Czj_EdNg8WOsG09TlZXpXGsC1enwD7nLp58TNCHPG3UVXKPrOYEpKmHyzxcrDD9EBaB85DejnSbjXpVv7HDQZobwV4zUCTH_RXPTdgG-vtcFdY4tJ9JDE/s1600/l%C3%BCttich+mohn.jpg"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_BmEsG9Sv-tDDErS1-Ax5P-Czj_EdNg8WOsG09TlZXpXGsC1enwD7nLp58TNCHPG3UVXKPrOYEpKmHyzxcrDD9EBaB85DejnSbjXpVv7HDQZobwV4zUCTH_RXPTdgG-vtcFdY4tJ9JDE/s1600/l%C3%BCttich+mohn.jpg" height="640" width="480" /></a>
<br />
2014, Aquarell<br />
<br />
Am 4. August 1914 fand die <a href="http://www.tagesschau.de/ausland/weltkrieg-gedenken-106.html" target="_blank">erste Schlacht</a> des Ersten Weltkriegs im belgischen Lüttich statt, nachdem deutsche Truppen in der Nacht zuvor in Belgien einmarschiert waren. Bundespräsident Gauck sagte in seiner Gedenkansprache am 4. August 2014 in Lüttich:
<br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
"Gemeinsam mit Repräsentanten aus aller Welt gedenken wir der Gefallenen, der Verwundeten, der an Leib und Seele grausam Verstümmelten. Wir werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren. Wir sind dankbar dafür, dass wir hier in Europa nun schon so lange in Frieden miteinander leben können. Wir wissen: Das ist keine Selbstverständlichkeit."
</blockquote>
Gerade in diesen Wochen der Krisen in Syrien, Irak und der Ukraine wird der globale Friede einmal mehr auf die Probe gestellt. Die fragile Mohnblume als Symbol des schrecklichen ersten Weltenbrands 1914-1918 führt die Sinnlosigkeit von Gewalt und Krieg vor Augen und ist lebendiges Mahnmal für jeden, den Frieden zu bewahren und beschützen.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-86320225076929057492014-08-08T08:40:00.000+02:002014-08-15T23:10:25.174+02:00Stillleben<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-VBhdN38xIkgkhKBBdTlneeSqXPJVJ2LzHfd3rQCA4EHi6BbeDnSnH2eBpUUpsBa7M6vyAbaLFYduJX96nhYtJ5KyRSbP_A486nG6N_qHFGU8VmvI1PoqvMFtX_VRQ9tna5ttb1Aqh_o/s1600/stillleben+2014.jpg"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-VBhdN38xIkgkhKBBdTlneeSqXPJVJ2LzHfd3rQCA4EHi6BbeDnSnH2eBpUUpsBa7M6vyAbaLFYduJX96nhYtJ5KyRSbP_A486nG6N_qHFGU8VmvI1PoqvMFtX_VRQ9tna5ttb1Aqh_o/s1600/stillleben+2014.jpg" height="241" width="400" /></a>
<br />
2014, AquarellUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-60917197758923517002014-06-07T07:48:00.002+02:002014-06-07T07:49:57.854+02:00Am Bodensee<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkBVyuiq5bYfpfH-Q8FecMAV9buJR60IPz2wYgCw2fh7r0-nHoXIYPTd0G-r5YTpl5BLytqDf9NCopp6fSQ3vbOxEjRM-gDP2eYdBpXo0B7i4btBpsqssFnGUXKG6mHksBMwy_uv9atzM/s1600/Rudi_Reichenau_2014.jpg"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkBVyuiq5bYfpfH-Q8FecMAV9buJR60IPz2wYgCw2fh7r0-nHoXIYPTd0G-r5YTpl5BLytqDf9NCopp6fSQ3vbOxEjRM-gDP2eYdBpXo0B7i4btBpsqssFnGUXKG6mHksBMwy_uv9atzM/s1600/Rudi_Reichenau_2014.jpg" height="345" width="400" /></a>
<br />
<br />
2014, AquarellUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-87098195964180750122014-03-13T21:51:00.001+01:002014-03-13T21:51:11.571+01:00Das Glück liegt auf der Strasse<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKCqS0KVdcoGjzrXXlbMn7Ujy9K7dujav9NC2F-Dn_QKD6_TlrWUi2d4lgpyVMeY5H4m-Ug-UEn07iOyQxdLZQXO7MGum1EoLxme0Z977FK7GLrOa9Tc-2V6O-2LcASe_8CtUZttWHH5k/s1600/DSCF1894.jpg"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKCqS0KVdcoGjzrXXlbMn7Ujy9K7dujav9NC2F-Dn_QKD6_TlrWUi2d4lgpyVMeY5H4m-Ug-UEn07iOyQxdLZQXO7MGum1EoLxme0Z977FK7GLrOa9Tc-2V6O-2LcASe_8CtUZttWHH5k/s1600/DSCF1894.jpg" height="300" width="400" /></a>
<br />
2014, Aquarell
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Seh' ich ein trübes Wolkchen ziehen<br />
in deinem sonst so sonnigen Gemüt?<br />
Lass uns dem grauen Alltag fliehen,<br />
hinein ins tiefe Himmelblau,<br />
wo Sonne scheint und Leben blüht.<br />
Ein Sonnenstrahl tanzt auf der Nase,<br />
du fühlst die Wärme, spürst sein Licht,<br />
allein das Glück liegt auf der Strasse<br />
und kitzelt dir die Traurigkeit<br />
mit Leichtigkeit aus dem Gesicht.</blockquote>
Franz Christian Hörschläger
Unknownnoreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-23044572014543524762014-02-25T18:00:00.000+01:002014-02-25T18:00:06.111+01:00Berghütte<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6KI9bN9Coh-leU974nO16J41Oyqp4FsGpyQmxkqELQCLetYjcUJEtyd-OjbUXFrfewRqyg71jDhNZ6T0ZRnSc-y3xZy6qRsn1tpc1ypRWPGXGATLQXoy5vOvMWWvmZbvJZtK0CvxLGqQ/s1600/berge_huette.jpg"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6KI9bN9Coh-leU974nO16J41Oyqp4FsGpyQmxkqELQCLetYjcUJEtyd-OjbUXFrfewRqyg71jDhNZ6T0ZRnSc-y3xZy6qRsn1tpc1ypRWPGXGATLQXoy5vOvMWWvmZbvJZtK0CvxLGqQ/s1600/berge_huette.jpg" height="301" width="400" /></a><br />
2013, AquarellUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-25292695746599401222014-02-24T18:00:00.000+01:002014-02-24T18:00:01.340+01:00Haus in den Dünen<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAbWhtLL9ovjnsJBAEPMI9y3_TA1a17n4P-dQimsZHNTfgljJucK9_NDjcUsDUirZvwQIast20MXT4okdDT8EuN54TPgidscjcCPELgWMlw1pmOAnOcag1e50dE_edQp0V-3LUjHFxU4w/s1600/haus+am+meer.jpg"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAbWhtLL9ovjnsJBAEPMI9y3_TA1a17n4P-dQimsZHNTfgljJucK9_NDjcUsDUirZvwQIast20MXT4okdDT8EuN54TPgidscjcCPELgWMlw1pmOAnOcag1e50dE_edQp0V-3LUjHFxU4w/s1600/haus+am+meer.jpg" height="293" width="400" /></a><br />
2011, AquarellUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-68176286534238248252014-02-23T18:00:00.000+01:002014-02-23T18:00:00.559+01:00Siedlung<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhx6PzgyxGBbjAeY4WS0q1tUkj_dcOfYIO53oUF_LlEogVBkGNrJl0ayN5yEHB3YoRF5PUAQPQbVLM9Gp7bQnxmi70dw4J5rDBFNbgAf9eel162sJXh0bU996DxKHfzBTBKZfalCu79vWo/s1600/haeuser-koppel_.jpg"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhx6PzgyxGBbjAeY4WS0q1tUkj_dcOfYIO53oUF_LlEogVBkGNrJl0ayN5yEHB3YoRF5PUAQPQbVLM9Gp7bQnxmi70dw4J5rDBFNbgAf9eel162sJXh0bU996DxKHfzBTBKZfalCu79vWo/s1600/haeuser-koppel_.jpg" height="280" width="400" /></a><br />
2013, Aquarell
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-38082657277595503412014-02-23T08:24:00.001+01:002014-02-23T08:24:27.306+01:00Weihnachten<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgg93aIz_fnOgVayY5GZvjZnvqXqwTGKSqrlXNkYqCgQcJqidftazaILiNptIXB23tTS4FweRK4TGNNUarcOzUWc9XBLdgMcrI_C5IKpD_ppB2QNvFEPUfUsZqpRzWJpBHxc780sXHqtdg/s1600/weihnachten.jpg"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgg93aIz_fnOgVayY5GZvjZnvqXqwTGKSqrlXNkYqCgQcJqidftazaILiNptIXB23tTS4FweRK4TGNNUarcOzUWc9XBLdgMcrI_C5IKpD_ppB2QNvFEPUfUsZqpRzWJpBHxc780sXHqtdg/s1600/weihnachten.jpg" height="400" width="326" /></a><br />
2013, Aquarell<br />
<br />
Andachtsvoll drängen sich die Dorfbewohner im Lichtschein der kleinen Bergkapelle zur Christmette. Stille Nacht, heilige Nacht. Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-2857693608362922532014-02-21T19:12:00.001+01:002014-02-21T19:12:37.679+01:00Dunkle Schönheit<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicVjeAsn3zGVwbrNkxObua4l76sOTXrOF9hobhidLBYfpLgewLxH2YyJnehsvG7PtZbmFk2Tt-7zDiUesWpq1IecPGAmkIBoyU0jBi-unh0hK7AZZlWq0oNyguRBLMz2I-E-GX0XJngY4/s1600/Dunkle+Frau.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicVjeAsn3zGVwbrNkxObua4l76sOTXrOF9hobhidLBYfpLgewLxH2YyJnehsvG7PtZbmFk2Tt-7zDiUesWpq1IecPGAmkIBoyU0jBi-unh0hK7AZZlWq0oNyguRBLMz2I-E-GX0XJngY4/s1600/Dunkle+Frau.jpg" height="400" width="291" />
</a><br />
2013, Aquarell Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-28571379884756034242014-02-14T21:08:00.000+01:002014-02-14T21:08:04.827+01:00Wenn das die Mutter sieht<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjNPNHrRFt_wKGIsSU-BJj6kpM9G4GSta_4KiqeHDwfLiIG22jWztk7sL4ffJsELyqVx-0adRm6jcnrcwXJX87SzEiuxa8YEnDgtxOM6FNO3-WlhsoB8Wy9N4oYVxxPDODkW8ouya36bM/s1600/Junge+auf+Treppe.jpg"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjNPNHrRFt_wKGIsSU-BJj6kpM9G4GSta_4KiqeHDwfLiIG22jWztk7sL4ffJsELyqVx-0adRm6jcnrcwXJX87SzEiuxa8YEnDgtxOM6FNO3-WlhsoB8Wy9N4oYVxxPDODkW8ouya36bM/s320/Junge+auf+Treppe.jpg" height="400" width="313" /></a><br />
2013, AquarellUnknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-82443797889926151892013-09-19T22:30:00.001+02:002013-09-21T07:31:25.021+02:00Die Aggrnägala<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjk5CJ_XU8HfRbqKzeBUEdffgoiK1HAcSv4vXdKQJgfzrHVtx6l3gaDpyH_9ig0x6AHWpE_efettK-51kwgpZrgH4OlZ6hoSTphP41KIgCHOjer1iuM-HFBE9sAECKvD9douykmVsOiNqA/s1600/20130814-_MG_3686.jpg"><img border="0" height="298" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjk5CJ_XU8HfRbqKzeBUEdffgoiK1HAcSv4vXdKQJgfzrHVtx6l3gaDpyH_9ig0x6AHWpE_efettK-51kwgpZrgH4OlZ6hoSTphP41KIgCHOjer1iuM-HFBE9sAECKvD9douykmVsOiNqA/s400/20130814-_MG_3686.jpg" width="400" /></a>
<br />
2013, Aquarell<br />
<br />
Mohn, in anderen Sprachen Poppy, Confenon, Aguona, Peprina, Klaproos, Mak, Papoila, Vallmo, Mac, Makowina, Amapola, Gelincik, Mák Virág, Pabi, Papaverácea, Afyon, 罌粟(けし, Keshi), 罌粟種子 (Yīngsù Zhǒngzi), Rosella, Valmue, Poipín, Lulëkuqe und lateinisch Papaver. So farbvoll wie die Blumen sind, so farbfroh klingen die Namen.<br />
<br />Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-44935632359655972062013-09-18T21:25:00.000+02:002013-09-18T21:27:28.262+02:00Entwicklung der Menschheit<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDZ3mvshbTc06dGteefHAcrGT1vnNYTIAvoDmz1A9o_TQxtCjWD7KqQLg50z_-llUkUmO1M2kPn9Ks8b2Wf88rmZidtDlvFod-8J1j5g3NAERgXWfhgoYN-TMzNQmHJAdRqjjcsXtN-Dk/s1600/20130814-_MG_3683.jpg"><img border="0" height="297" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDZ3mvshbTc06dGteefHAcrGT1vnNYTIAvoDmz1A9o_TQxtCjWD7KqQLg50z_-llUkUmO1M2kPn9Ks8b2Wf88rmZidtDlvFod-8J1j5g3NAERgXWfhgoYN-TMzNQmHJAdRqjjcsXtN-Dk/s400/20130814-_MG_3683.jpg" width="400" /></a>
<p />
2013, Aquarell
<blockquote class="tr_bq">
Die Entwicklung der Menschheit<br />
<blockquote class="tr_bq">
Einst haben die Kerls auf den Bäumen gehockt,<br />
behaart und mit böser Visage.<br />
Dann hat man sie aus dem Urwald gelockt<br />
und die Welt asphaltiert und aufgestockt,<br />
bis zur dreißigsten Etage.<p />
Da saßen sie nun, den Flöhen entflohn,<br />
in zentralgeheizten Räumen.<br />
Da sitzen sie nun am Telefon.<br />
Und es herrscht noch genau derselbe Ton<br />
wie seinerzeit auf den Bäumen.<p/>
Sie hören weit. Sie sehen fern.<br />
Sie sind mit dem Weltall in Fühlung.<br />
Sie putzen die Zähne. Sie atmen modern.<br />
Die Erde ist ein gebildeter Stern<br />
mit sehr viel Wasserspülung.<p/>
Sie schießen die Briefschaften durch ein Rohr.<br />
Sie jagen und züchten Mikroben.<br />
Sie versehn die Natur mit allem Komfort.<br />
Sie fliegen steil in den Himmel empor<br />
und bleiben zwei Wochen oben.<p/>
Was ihre Verdauung übrigläßt,<br />
das verarbeiten sie zu Watte.<br />
Sie spalten Atome. Sie heilen Inzest.<br />
Und sie stellen durch Stiluntersuchungen fest,<br />
daß Cäsar Plattfüße hatte.<p/>
So haben sie mit dem Kopf und dem Mund<br />
Den Fortschritt der Menschheit geschaffen.<br />
Doch davon mal abgesehen und<br />
bei Lichte betrachtet sind sie im Grund<br />
noch immer die alten Affen.</blockquote>
<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_K%C3%A4stner">Erich Kästner</a> (1899-1974)
</blockquote>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-67937346330770178862013-09-15T08:24:00.000+02:002013-09-18T22:00:35.243+02:00Unter dem Weinberg in Flein<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiI54zJ3pnGQL3vVjyw5GLSgqJMu_Q7QhyexChpN81XV13X-BTICjwj1iTFVMmXxCXbQb-3EVAiX0wdVsVMYCOv5z3fI-Dm7ccwJyHXuve-w2JfcSg_kxNXrs9CTlcXQSxdjBVhHu9HucQ/s1600/20130814-IMG_3708.jpg"><img border="0" height="312" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiI54zJ3pnGQL3vVjyw5GLSgqJMu_Q7QhyexChpN81XV13X-BTICjwj1iTFVMmXxCXbQb-3EVAiX0wdVsVMYCOv5z3fI-Dm7ccwJyHXuve-w2JfcSg_kxNXrs9CTlcXQSxdjBVhHu9HucQ/s400/20130814-IMG_3708.jpg" width="500" /></a>
<br />
1985, Acryl auf Holz<br />
<br />
Am Fleiner See, Blick auf den Weinberg.<br />
<br />
Flein hat übrigens ein Wappen mit einer interessanten Geschichte:
Der Heilige Veit ist der Kirchenpatron Fleins. In Flein findet sich die älteste Darstellung seines Martyriums auf einem Stein aus dem Jahr 1604 neben dem Eingang des alten Rathauses. Da seit der Reformation keine Heiligenbilder mehr in Wappenbilder aufgenommen wurden, stammt das Wappen wahrscheinlich aus der Zeit von 1500 oder früher und ist damit eines der ältesten Ortswappen im Landkreis Heilbronn.<br>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmBBKllUvg3jOMoDeBtu3d37l2kZIJ6sGbB0ZdB2OOGSq0B589Q0GKKc2Ht3ZiSqwDuRTNpDodgisSl3hGPJ5rdRRpnC456Gbz68LsZBRm5xRicbVGWmK4gMCBz8Em7EH7P0z0ulHX16c/s1600/120px-Wappen_Flein.svg.png" ><img border="0" height="100" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmBBKllUvg3jOMoDeBtu3d37l2kZIJ6sGbB0ZdB2OOGSq0B589Q0GKKc2Ht3ZiSqwDuRTNpDodgisSl3hGPJ5rdRRpnC456Gbz68LsZBRm5xRicbVGWmK4gMCBz8Em7EH7P0z0ulHX16c/s200/120px-Wappen_Flein.svg.png" style="float:left" style="margin-right:20px" style="margin-bottom:20px" /></a>
Die Farben des Wappens wurden 1938 von der württembergischen Archivdirektion festgelegt. Im selben Jahr wurde der Gemeinde von der Heilbronner NSDAP-Kreisleitung nahegelegt, ein anderes Wappen ohne religiösen Bezug anzunehmen. Die Archivdirektion schlug ein Wappen vor, dessen Blasonierung <i>In gespaltenem Schild vorne in Blau ein dem Beschauer zugewandter Löwenkopf, hinten in Gold eine blaue Traube mit zwei Rebblättern</i> lautete, wobei der Löwenkopf für die Zugehörigkeit Fleins zu staufisch-rothenburgischem Besitz, die Traube für den Fleiner Weinbau stehen sollte. Im Juni 1939 ließ die Kreisleitung jedoch wissen, mit der Neugestaltung des Wappens sei es nicht mehr so eilig...<br />
Flein blieb somit bei allem Unglück über den Anlass der Verschiebung glücklicherweise bei seinem alten Wappen.
<br>Humorvoll und in schönstem Schwäbisch nennen die Fleiner ihr Wappen ihren "<i>Veit im Häfele</i>".
<br>
<span style="font-size: x-small;">(Quelle <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Flein">Wikipedia</a>)</span>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-38875322688972569402013-09-14T10:09:00.000+02:002013-09-14T10:09:00.055+02:00Warten auf den Sturm<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmZNA7Xe6SMAY2xBK6XkAB71Cx_UPWy9f2Gves-PDYN0n04Hi4PBM8-1QIoMv502V066xc7PQs7XPFEUUfQ9-Rjuq8M1nj5FR5W6b-YXCyQbY00weKew7DNByfDBOS9902AOwxovZqMoo/s1600/20130814-_MG_3714_2.jpg"><img border="0" height="291" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmZNA7Xe6SMAY2xBK6XkAB71Cx_UPWy9f2Gves-PDYN0n04Hi4PBM8-1QIoMv502V066xc7PQs7XPFEUUfQ9-Rjuq8M1nj5FR5W6b-YXCyQbY00weKew7DNByfDBOS9902AOwxovZqMoo/s400/20130814-_MG_3714_2.jpg" width="400" /></a>
<br />
2010, Aquarell, digital nachbearbeitet<br />
<br />
Vor der Einfahrt zum Leuchtturm, ruhig liegt das Meer und wartet auf den Sturm.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-18677860629282028652013-09-13T15:30:00.000+02:002013-09-18T21:27:12.132+02:00Ruf vom Berge<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhE2nH2-jLy4P-tRReaFNyb-r3x-30J3LXqVf8_DP_2dsimkzQJ2hcAMfgZ5JkEcgfnynPNHSooiZzjzPp5Po7t70lxx48R6xoSA-ClgQ3xaEYeZEC3QvoYAnFKNq9wW8gxpvzPTCW4KN0/s1600/20130814-IMG_3706.jpg"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhE2nH2-jLy4P-tRReaFNyb-r3x-30J3LXqVf8_DP_2dsimkzQJ2hcAMfgZ5JkEcgfnynPNHSooiZzjzPp5Po7t70lxx48R6xoSA-ClgQ3xaEYeZEC3QvoYAnFKNq9wW8gxpvzPTCW4KN0/s400/20130814-IMG_3706.jpg" /></a><br />
2011, Aquarell<br />
<blockquote class="tr_bq">
Ruf vom Berge
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Wenn ich ein Vöglein wär´<br />
Und auch zwei Flüglein hätt´,<br />
Flög ich zu dir!<br />
Weil´s aber nicht kann sein,<br />
Blieb ich allhier.<br />
<br />
Wenn ich ein Sternlein wär´<br />
Und auch viel Strahlen hätt´,<br />
Strahlt´ich dich an.<br />
Und du säh´st freundlich auf,<br />
Grüßtest hinan.<br />
<br />
Wenn ich ein Bächlein wär´<br />
Und auch viel Wellen hät´,<br />
Rauscht´ich durch´s Grün.<br />
Nahte dem kleinen Fuß,<br />
Küßte wohl ihn.</blockquote>
<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Friedrich_Treitschke">Friedrich Treitschke </a>(1776-1842)
</blockquote>
<br />
Dieser Text wurde in ähnlicher Form um 1779 bei Herder verlegt und von Johann Friedrich Reichardt um 1784 vertont. Das Lied ist heute eine der bekanntesten Volkslieder, allerdings stimmt nur die erste Strophe des Liedes mit dem vorliegenden Gedicht überein.<br />
<br />
Ludwig van Beethoven hat das obige Gedicht "Ruf Vom Berge" von Friedrich Treitschke vertont, eine <a href="http://www.youtube.com/watch?v=WVieomq0d18" target="_blank">schöne Ausführung ist hier zu hören.</a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-23445961034600314162013-09-12T19:00:00.000+02:002013-09-12T22:47:30.343+02:00Der Akt<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifC8Ie9wgiclM5FbQAXSL5JNIxD0ykvUjTwhEehg0V5xsb0V5_vBGWtqgV53LUqeYBuIelgm1V7NWfI_-bKfoM5i7B6Aos5qGbM69mXOL67UDIbrgzoeAwBAw3gtfbIkMBnhz4VT5Jw2M/s1600/20130814-_MG_3694.jpg"><img border="0" height="281" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifC8Ie9wgiclM5FbQAXSL5JNIxD0ykvUjTwhEehg0V5xsb0V5_vBGWtqgV53LUqeYBuIelgm1V7NWfI_-bKfoM5i7B6Aos5qGbM69mXOL67UDIbrgzoeAwBAw3gtfbIkMBnhz4VT5Jw2M/s400/20130814-_MG_3694.jpg" width="400" /></a>
<br />
2013, Aquarell
<blockquote class="tr_bq">
<blockquote class="tr_bq">
Welch Schönheit, welche Harmonie,<br />
die pure Weiblichkeit,<br />
im Gleichklang mit Melancholie,<br />
von jedem Makel längst befreit.<br />
<br />
So unschuldig, so frisch und rein,<br />
und dennoch stimulierend,<br />
auch so kann die Erotik sein,<br />
und nicht diskriminierend.<br />
<br />
Ein nackter Körper einer Frau,<br />
so schön wie Gott ihm schuf,<br />
der Maler traf den Stil genau,<br />
die Kunst ist sein Beruf.<br />
<br />
Und würde jeder Mann sie seh’n,<br />
so wie’s der Künstler tat,<br />
dann könnte jede Frau versteh’n,<br />
dass „Mann“ auch Freude hat.<br />
<br />
Und die Moral von dem Gedicht,<br />
ist wirklich leicht erklärt,<br />
sieht „Mann“ den Wert der Frau noch nicht,<br />
dann ist er sie nicht wert.</blockquote>
Gerhard Stadler (1954)</blockquote>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-31787690338672916.post-54501797376394725382013-09-10T20:52:00.000+02:002013-09-10T20:52:00.673+02:00Es klappert die Mühle am rauschenden Bach<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxEqBIyGXaWSG7Vvc1jCSGQOHPxzPKrdGMZRvRwbU4CD9de7dHzgDlVIOnB-QYaKhJETPIo13vuUxsh-6WF6YhyKtua3coKTTIl6eqRvUqT9BUFwA8TaCyJkYrNoSRHeIz0TJeh-twpCw/s1600/20130814-_MG_3690.jpg"><img border="0" height="301" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxEqBIyGXaWSG7Vvc1jCSGQOHPxzPKrdGMZRvRwbU4CD9de7dHzgDlVIOnB-QYaKhJETPIo13vuUxsh-6WF6YhyKtua3coKTTIl6eqRvUqT9BUFwA8TaCyJkYrNoSRHeIz0TJeh-twpCw/s400/20130814-_MG_3690.jpg" width="400" /></a><br />
2013, Aquarell
<br />
<blockquote class="tr_bq">
Es klappert die Mühle am rauschenden Bach, klipp klapp.<br />
Bei Tag und bei Nacht ist der Müller stets wach, klipp klapp.<br />
Er mahlet uns Korn zu dem kräftigen Schrot,<br />
und haben wir solches, so hat's keine Not.<br />
Klipp klapp, klipp klapp, klipp klapp!<br />
<br />
Flink laufen die Räder und drehen den Stein, klipp klapp,<br />
und mahlen den Weizen zu Mehl uns so fein, klipp klapp.<br />
Der Bäcker dann Zwieback und Kuchen draus bäckt,<br />
der immer den Kindern besonders gut schmeckt.<br />
(<i>alternativ: Der Müller, der füllt uns den schweren Sack,</i><br />
<i>Der Bäcker das Brot und den Kuchen uns backt.</i>)<br />
Klipp klapp, klipp klapp, klipp klapp!<br />
<br />
Wenn reichliche Körner das Ackerfeld trägt, klipp klapp,<br />
die Mühle dann flink ihre Räder bewegt, klipp klapp.<br />
Und schenkt uns der Himmel nur immerdar Brot,<br />
so sind wir geborgen und leiden nicht Not.<br />
Klipp klapp, klipp klapp, klipp klapp!</blockquote>
<br />
Das Lied wurde vom Texter Ernst Anschütz erstmals 1824 in der Kinderliedersammlung "Musikalische Schulgesangbuch" veröffentlicht. Die Melodie komponierte Carl Reinecke, abgeleitet vom Volkslied "Es ritten drei Reiter zum Tore hinaus", welches um 1770 bekannt wurde.<br />
Das Lied ist eines von vielen Liedern über Mühlen und Müller aus dem 19. Jahrhundert (beispielsweise Eichendorff/Glück: "In einem kühlen Grunde" und Kerner: "Dort unten in der Mühle"). Von anderen Liedern dieser Zeit hebt sich "Es klappert die Mühle am rauschenden Bach" vor allem dadurch ab, dass das Motiv des Täglichen Brotes aus dem Vaterunser aufgegriffen und besonders betont wird.<br />
<span style="font-size: x-small;"> Quelle <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Es_klappert_die_M%C3%BChle_am_rauschenden_Bach">Wikipedia</a></span>Unknownnoreply@blogger.com0