
2008, Aquarell
Im Jahr 1669 wurde die sizilianische Stadt Catania bei einem Vulkanausbruch schwer zerstört von den Lavamassen des nahen Ätna. Die Lava brach sich Bahn durch die Stadt und lief weiter, direkt ins Meer. Nur wenige Jahre später zerstörte 1693 ein Erdbeben die schwer angeschlagenen Stadt noch weiter.
In den folgenden Jahrzehnten wurde Catania wieder aufgebaut, der damals vorherrschende barocke Baustil prägt das Stadtbild noch heute. Da viele Gebäude aus dunklem Lavagestein gebaut wurden, bezeichnet man die Stadt auch als die Schwarze Tochter des Ätna.
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