Die Hekla I


2012, Acryl auf Leinwand


Ausbruch des Vulkan Hekla in Island. Im Mittelalter wurde am Gipfel der Hekla das Tor zur Hölle vermutet. Das ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass ein Ausbruch des Vulkans im Jahre 1104 die Besiedelung eines ganzen Tales verhinderte. Im Manuskript Flateyjarbók wird die Eruption von 1341 beschrieben, bei welcher Beobachter große und kleine Vögel aus dem Krater fliegen sahen, die für Seelen gehalten wurden. Um 1590 schreibt Oddur Einarsson, Bischof von Skálholt, in seinem Buch Íslandslýsing, dass nur wenige versucht hätten, die Hekla zu besteigen, um zu sehen, ob in ihr wirklich Feuer wäre. Nur einer Person sei die Besteigung geglückt: "... und als er sah, wie es dort aussah, war er so erschrocken, dass er nach seiner Rückkehr nach Hause wie von Sinnen war und danach nicht mehr lange lebte." (Quelle Wikipedia)

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